Tag #20 – Infos aus der Homebase

Bleiben und einen Tag Pause machen, Lyon vom Campingplatz aus besichtigen oder aber weiterradeln?
Irgendlink hat sich fĂŒrs Weiterradeln entschieden, weil er keine Möglichkeit gefunden hat, ohne Rad nach Lyon zu gehen, um die Stadt zu Fuß zu erleben. Sprich: Kein Zug, kein Bus, keine Mitfahrgelegenheit.

Seine heutige Herausforderung? Die Riesenstadt Lyon queren ohne sich dabei rechts und links anzustoßen.

Die Tweets und SMS des heutigen Tages klingen, was Lyon und Großstadtstress betrifft, besser als vermutet. Laut zwar, aber das war ja zu erwarten gewesen. Aber der Regen und die KĂŒhle waren heute eher suboptimal, aber die Stadt … tja, wir werden sicher bald nĂ€heres erfahren. 

Lyon, am Ufer der SaĂŽne
 
In einem ObstgrundstĂŒck hinter Ampuis, wo es schön ruhig ist, hat er nun – im Regen – das Zelt aufgebaut. Er sei zufrieden und froh, schrieb er soeben.

Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken.

Zur klassichen Version der heutigen, ungefĂ€hren Etappe bitte hier ⇒ klicken.

Tag #19 – Infos aus der Homebase

Weil die Bauarbeiter ihn am Morgen vertrieben haben, versprach uns Irgendlink, spĂ€ter zu bloggen. »Zelt steht neben einer Radwegbaustelle. Das LKW-Brummen nervt. Ich baue ab«, twitterte er schon frĂŒh.

Doch es will und will keine Bank aus dem Weg wachsen. Ich blogge spĂ€ter, schreibt er mir. Und spĂ€ter … ach, spĂ€ter … Ja, auch das macht eine Reise mit einem Menschen: PrioritĂ€ten verschieben sich. Und so folgt er den Radwegschildern an der RhĂŽne, die ihn an KĂŒhltĂŒrmen vorbei lotsen. (Zu Frankreichs Kernkraft auf einer Karte: Hier klicken).

Eine Kirchenruine mit Friedhof vor Atomkraftwerk. Unheimlicher Ort.
Eine Kirchenruine mit Friedhof vor Atomkraftwerk. Unheimlicher Ort.

Mitten auf der Straße dann dieses Symbol vermeintlicher Sicherheit:

eingemauert
eingemauert

Auf dem Campingplatz von Villette-d’Anthon hat er heute sein Nachtlager aufgebaut und ĂŒberlegt sich − auch wegen des Spezialpreises, den ihm der Campingwart gemacht hat − einen Tag lĂ€nger zu bleiben.

So sieht es dort aus: Hier klicken zum Street View-Link.

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Tag #18 – Infos aus der Homebase

Defintiv mehr abwĂ€rts als aufwĂ€rts fuhr Irgendlink heute und kurz vor Seyssel stieß er wieder auf die RhĂŽne. Ihr ist er bis zu seinem heutigen Nachtlagerplatz gefolgt.

Ziemlich nah am Wasser hat er heute Abend sein Zelt gebaut. (Aber nur das Zelt, keine Angst.) Er klang froh, vorhin am Telefon. Trotz des schlechten Netzempfangs, war das zu hören. Aber mĂŒde sei er, sagte er, und dass er morgen SonnencrĂšme kaufen mĂŒsse. Denn so ein sonniger Tag verspricht FrĂŒhling. Und weitere sonnige Tage.

Seyssel
In Seyssel
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Barques sedimentées I
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Barques sedimentées II

Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken.

Zur klassichen Version der heutigen Etappe bitte hier ⇒ klicken. (UngefĂ€hre Route).

Tag #17 – Infos aus der Homebase

Irgendlink ist nun wieder in Frankreich und sein Handynetz ist, zumal er zurzeit durch eher gering besiedeltes Gebiet radelt, eher mager. Was von der heutigen Strecke wohl eher nicht zu sagen ist … rauf und runter und ein bisschen Himmelblau.

Himmelsrad
Panorama auch mal hochkant einsetzen. Das Europennerfahrrad in der Einflugschneise nach Genf.

»Dann war da noch die Frage, runter ins Tal zu fahren und vielleicht kein Netz, oder hier im Wind am Hang zu zelten«, twitterte Irgendlink vor einer Stunde. Und ich nehme an, dass er − so jedenfalls sieht es auf dem Track aus − den Platz auf dem Plateau genommen hat. Was man nicht alles fĂŒr ein gutes Netz tut!

Katze in Chessenaz
Die Katz‘ von Chessenaz guckt das Europennerrad.
Foto 1
Selfie in Genf
Foto 2
MĂŒll an einer RhĂŽnestaumauer
Foto 3
Kirche in Chessenaz

Ich habe ihm soeben von der nahen Pizzeria geschrieben. 🙂

Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wieder gab es UnterbrĂŒche bei der Aufzeichung, total waren es um die 80 Streckenkilometer durch die Berge).

Zur klassichen Version der heutigen Etappe bitte hier ⇒ klicken. (UngefĂ€hre Route).

Tag #16 – Infos aus der Homebase

Ab Yverdon-les-Bains ging es ziemlich windig und hĂŒgelig zur Sache.

»Können wir diese Aufs und Abs jetzt bitte lassen!? Ich hatte einen Flussradweg gebucht bis rĂŒber zum Genfersee. , twittert er am frĂŒhen Nachmittag.

Nach Sarraz hat sich Irgendlink daher entschieden, dass es auf ein paar Berge mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt. Er hat den Radweg 5 verlassen und den Weg durch die Berge genommen.

»Gute Idee, liebe Reiseschutzengel, dieses Café in Villars-sous-Yens. Nachdem sich die blöde Tretkurbel gelöst hatte. , twittert er spÀter und ich hoffe, dass er die Kurbel wieder festmachen konnte. Wie wichtig doch so eine Kurbel auf dem Weg nach Gibraltar wird!

Foto 1

Foto 2
Zwischen Vuillerins und Colombier

Nun baut er sein Zelt in der NĂ€he von Nyon auf. 82 Tageskilometer zeige der Tacho, schreibt er soeben.

Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Auch heute gibt’s im Track einige, dem Handynetzempfang geschuldete Seltsamkeiten.)

Zur klassichen Version der heutigen Etappe bitte hier ⇒ klicken.

Tag #15 – Infos aus der Homebase

Irgendlink hat heute Vormittag Biel verlassen und ist weiter durchs Seeland, fĂŒr mich eine der schönsten Gegend der Schweiz, geradelt. Am Bielersee vorbei, durch Ins. Auch den Neuenburgersee hat er schon er-fahren.

Bei Ins

Vor etwa einer Stunde hat er sein Zelt bei der Steinallee* von Yverdon-les-Bains aufgestellt (So sieht es dort aus: hier → klicken). Damit ist er definitiv im französisch sprechenden Teil der Schweiz angekommen. Biel-Bienne ist ja noch bilingue, doch inzwischen hat er den berĂŒhmten Röschtigraben − die Sprachgrenze − hinter sich gelassen.

IMG_2404

Zum Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen eines Trackunterbruchs wurde nur ein Teil berechnet. TatsĂ€chlich waren es um die 70 km).

Die heutige Etappe gibt es auch wieder in der klassichen Version, dazu bitte hier ⇒ klicken.

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  • In einer Waldlichtung am Ostrand der Stadt nahe der Hauptstrasse in Richtung Estavayer-le-Lac befindet sich das Alignement von Clendy, eine prĂ€historische Steinallee. Sie besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist die eindrucksvollste Megalithanlage der Schweiz. Die Steine wurden 1878 in der Folge der JuragewĂ€sser-Korrektion mit Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt, 1975 aufgestellt und 1986 wurde die Anlage restauriert.

Quelle: Wikipedia

Tag #14 – Infos aus der Homebase

Irgendlink radelt wieder. Nach fĂŒnf Tagen Fellpflege (Tag #9 – Tag #13) hat er heute Vormittag bei bestem Wetter die Homebase − die Wohnung, den Ort und moi-mĂȘme − verlassen, um sich weiter Richtung SĂŒden, Richtung Affenfelsen, Richtung Gibraltar zu schaffen.

Weil es nachts doch noch empfindlich kalt ist, weil es auf dem Weg liegt und weil Biel immer eine Reise wert ist, ist er heute die Aare aufwĂ€rts geradelt. Durch Olten und Solothurn. Immer weiter Richtung Biel. Zu Marc und Rossana, einem befreundeten KĂŒnstlerpaar, das sich bereits auf seinen Besuch freut.

Und da genießt er heute einen gemĂŒtlichen, dreisprachigen Abend.

Solothurn

Zum Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen eines Trackunterbruchs wurde nur der erste Drittel berechnet. TatsĂ€chlich waren es um die 113 km).

Die heutige Etappe gibt es auch wieder in der klassichen Version, dazu bitte hier ⇒ klicken (ungefĂ€hre Strecke).

Das folgende Video zeigt Irgendlinks Gastgeber und Gastgeberin. Hablan español. 🙂

Tag #8 – Infos aus der Homebase

Auch heute hat Irgendlink – sogar fĂŒr ein paar Tage und NĂ€chte – wieder ein Dach ĂŒber dem Kopf.

In Kaiseraugst, am Bahnhof, habe ich ihn aufgeladen, das Rad in den Kofferraum gepackt, und ihn nach Hause gefahren. In mein Zuhause.

Doch zuerst gab’s lecker Pizza im Bahnhöfli Kaiseraugst.

  

Unser tĂ€glich Track? Dazu bitte hier ⇒ klicken zum Schauen. Heute hat er allerdings ein paar LĂŒcken wegen schlechten Netzempfangs.

Die heutige Etappe gibt es wie immer auch noch hier ⇒ klicken.

Tag #7 – Infos aus der Homebase

Und gleich noch ein weiterer Morgen, an dem man nicht unbedingt freiwillig das Haus verlassen möchte.

Irgendlink ĂŒberlegte sich, wie er auf Twitter verriet, ob er am nĂ€chsten Bahnhof den Zug nach Basel nehmen sollte und von dort … nun ja … doch es kam wieder alles anders.

«Clerval per Radel. Nicht Basel per Zug. Ich muss verrĂŒckt sein.» So twittert er im Laufe des frĂŒhen Nachmittags. «Und ĂŒber der ganzen SphĂ€re baumelt damoklesk die Frage, wo ist der Bahnhof, wann hört es endlich auf zu schneien.»

TatsÀchlich! Auf einmal hörte es auf, wie Twitterfreundin @FrauWortvoll vorausgesagt hatte.

Zwar hat er das per Mail angefragte Zimmer nicht bekommen, zum GlĂŒck, denn nach Dannemarie wĂ€ren es noch weitere 30 km gewesen.

Heute hat er in Bourogne sein Nachtlager gefunden. Diesmal sogar ohne großes Suchen. Schön warm und ein Dach ĂŒber dem Kopf hat was!

Unser tĂ€glich Track? Dazu bitte hier ⇒ klicken zum Schauen.

Die heutige Etappe gibt es wie immer auch noch hier ⇒ klicken.

Tag #6 – Infos aus der Homebase

Was fĂŒr ein garstiger Tag aber auch!

«In einem BushĂ€uschen in Vy-lĂšs-Filain regenabwarten. Ein Mann kommt herĂŒber und empfiehlt mir eine gutherzige Frau, die Pilgern Essen macht.» So twitterte er heute Vormittag. Und spĂ€ter so: «Ich habe nichts gegen Bushaltestellen. Einige meiner besten Freunde sind Bushaltestellen.»

Auf Twitter bietet der Liege-Nordkap-Radler @RecumbentTravel an, ihm ein IBIS-Hotelzimmer zu buchen, in der NĂ€he, doch Irgendlink zögert. Und schließlich wendet sich das Blatt. Die Sonne zeigt sich und er radelt nach Baume-les-Dames, wo er ein gemĂŒtliches Zimmer aufgetan hat … Das hier:

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Jetzt kocht er sich etwas Leckeres in der HauskĂŒche. Alles andere wird er sicher bloggen.

Und ja, sogar heute gibt es wieder einen Track. Ihr dĂŒrft hier ⇒ klicken zum Schauen.

Ebenfalls sehen könnt ihr die heutige Etappe hier ⇒ klicken.