Tag #53 – Infos aus der Homebase

Ich revidiere meine Meinung, meine Aussage, dass es keine guten radbaren Wege nach Jerez de la Frontera gebe. Stimmt nämlich nicht. »Die N-Straße war ruhiger als jene N von gestern, die A nun ist auch sehr ruhig. Leicht gewellt. Seitenwind und sonnig.« So smste Irgendlink am frühen Nachmittag aus Medina-Sidonia und verriet mir seinen Plan, zum Camping nach Arcos oder San José radeln zu wollen. So nahe wie möglich an den Flughafen. Nicht zuletzt wegen des voraussichtlichen Wetterwechsels.

Er hat sich für den Camping San José del Valle entschieden.

Dumm, dass der Platz geschlossen ist.
Gut, dass Irgendlink trotzdem dort bleiben kann. In einem Container sogar und womöglich für zwei Nächte? Irgendlink wartet auf die Campingwartin, die jemand herbeitelefoniert hat, dann weiß er mehr.

So sitzt er im Wartemodus sozusagen auf dem Campingplatz. Ich publiziere das hier dennoch. Und schiebe später allenfalls noch Infos nach.

EDIT: »Bin im Hüttchen!«, schreibt er soeben. So gut. So ein Regendach ist bei nahenden Weltuntergängen sicher nicht schlecht! Und womöglich fährt in der Mann mit dem Hund und obengenanntem Telefon am Mittwoch zum Flughafen. Also echt!

Tag 53 - unterwegs
Tag 53 – unterwegs

Camping San José del Valle I
Camping San José del Valle I

Camping San José del Valle II
Camping San José del Valle II
Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen Netz-Unterbrüchen kann die angezeigte Totallänge vom real gefahrenen Wert abweichen).

Zur klassichen Version der heutigen, ungefähren Etappe bitte hier ⇒ klicken.

Mal wieder Lust auf ein bisschen Sightseeing? Dann bitte hier ⇒ klicken. So sah es, vermute ich, vor dem Bau des Campingplatzes aus. Die Koordinaten stimmen einigermaßen …

Tag #52 – Infos aus der Homebase

Nach Gibraltar geht’s jetzt weiter Richtung Flughafen in Jerez de la Frontera, wo am Mittwochnachmittag dann der Flieger unseren Europenner zurück in den Norden, nach Zürich Flughafen, befördert.

Nach Jerez kann man so oder so radeln, so oder so hat es kaum Radwege. Irgendlinks Tag war anstrengend. Auto an Auto. Er hat sich für die Küstenroute entschieden und hat nun am Camping Rio Jara in Tarifa den Platz 161 besetzt.

Nochmal der Fels mit Wolkenmütze.
Menschen, die nach Afrika starren.
Fast am Südkap. Bastion am Hafen von Tarifa
Wohnblocks in Tarifa (Pano)

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Zur klassichen Version der heutigen, ungefähren Etappe bitte hier ⇒ klicken (vielleicht ein bisschen sehr ungefähr?).

Tag #51 – Infos aus der Homebase

Er hat es geschafft. Dem Regen hat er getrotzt und der Wind, der” die stechende Sonne erträglich macht, wird immer mal wieder von der Sonne erträglich gemacht.” (Zitat Irgendlink)

Nach dem er den Affenfelsen so nah wie möglich gekommen ist, ohne das Rad alleinlassen zu müssen, ist er wieder zurück in die spanischen Gefilde geradelt.

Zeltplatzsuche? Heute campt er auf dem Campingplatz in der Nähe. Zumal es regnerisch aussieht.

Der Fels
Der Affe

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Tag #50 – Infos aus der Homebase

Nun tickt die Sanduhr: Vermutlich die letzte Nacht vor Gibtaltar.

Ein strenger Tag voller Aufs und Abs geht zu Ende. Irgendlink baut sein Zelt auf und hofft, morgen die Affenfelsen zu erreichen.

Daumendrücken!

Das Netz ist schlecht, drum nur ein einziges Bild heute. Seht ihr ihn?

Fünf Kilometer vor Gaucín auf 780 Metern Höhe. Ob der Fels Gibraltar ist?

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Tag #49 – Infos aus der Homebase

Heute stand ein Ritt durch die Berge Richtung Ronda auf Irgendlinks Programm.

Bald ist er dort. Und bald in Gibraltar. (Ich drück schon mal die Daumen, dass alles klappt.)

Auf dem untersten Bild seht ihr seine Aussicht aus dem Zelt, wenn er es denn fertig aufgestellt hat.

Los Corrales
Ortstafel von Almargen
Unterwegs
Lagerplatz

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Tag #48 – Infos aus der Homebase

»Heute gehts weiter auf der Via Verde del Aceite. Das Wetter stimmt. In zehn Kilometern verlasse ich den Bezirk Jaén.« So zwitschert Irgendlink am Morgen.

Weiter geht’s auf stillgelegten Bahntrasses, eine Via Verde vom feinsten. Das Wetter wechselt aprilfroh von wolkig bis sonnig. Und nun baut Irgendlink, kurz nach Badolatosa, sein Zelt auf.

Zuheros. Der Bahntrassenradweg führt direkt auf ein Schloss zu. Wolken hängen in den Bergen.
Zuheros. Der Bahntrassenradweg führt direkt auf ein Schloss zu. Wolken hängen in den Bergen.

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Tag #47 – Infos aus der Homebase

Gestern wars. Oder vorgestern? Nein, eher gestern. Vielleicht im Bus? Oder vielleicht ist sie einfach runtergefallen, vom Fahrrad, irgendwo in den Bergen. Fakt ist: Die Regenjacke ist weg. Irgendlinks teure, damals, vor bald sechs Jahren für teuer Geld eigens für den Jakobsweg angeschaffte Regenjacke ist verschwunden. Mist aber auch. Zumal es heute kühl und zeitweise regnerisch war.

Er war früh unterwegs heute, Irgendlink, hat Jaén besucht, ist weitergeradelt, hat unterwegs das Zelt getrocknet, das nasse, und schließlich wieder eine Via Verde gefunden: die Via Verde del Aceite. Der grüne Ölweg sozusagen. Und es läuft oft − will man den Tweets glauben − fast wie geölt. Wäre da nur nicht die Jacke verloren gegangen, denn zwischendurch ist es kühl. Am Nachmittag kommt aber zum Glück die Sonne wieder.

Heute hat Irgendlink mal wieder ein Dach über dem Kopf. Für einen Spezialpreis kann er in einem Rural, einem Landgasthof direkt an der Via Verde, in einem leerstehenden Vierzimmer-Appartement nächtigen. Die Wäsche ist eingeweicht, die Heizung angeworfen, auf dass alles morgen wieder trocken sei.

In Martos. Dampflokdenkmal
In Martos. Dampflokdenkmal
Pfau am Kreisel bei der Uni Jaén
Pfau am Kreisel bei der Uni Jaén
Mittelalterbrücke am Río Víboras gesehen von der Eisenbahnbrücke
Mittelalterbrücke am Río Víboras gesehen von der Eisenbahnbrücke

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Tag #46 – Infos aus der Homebase

Heute Vormittag hat Irgendlink eine, wie ich finde, sehr weise Entscheidung getroffen. Da die Zeit bis zum Rückflug am 20. April für den geplanten Weg durch die Berge allmählich knapp wird, hat er heute ein Stück Weg per Bus zurückgelegt − zumal die Straßen für Radreisende doch zu wünschen übrig lassen. Nach einer stürmischen, halb schlaflosen Nacht war das sicher nicht schlecht. Für die Strecke Alcaraz – Úbeda hat er den Bus genommen. Von dort aus geht’s nun weiter südwärts, Richtung Jaén.

Sein Nachtlager baut er heute irgendwo zwischen Olivenbäumen auf, die hier überall in rauen Mengen wachsen.

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Point of no return: “Da muss ich runter!”

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Die neue Streckenidee, aus Waypoints skizziert, ist ebenfalls auf dem Track mitdrauf.

Zur klassichen Version der heutigen, ungefähren Etappe:

Tag #45 – Infos aus der Homebase

Heute mal wieder ein Tag in Bildern. Die Tweets des Tages, Vino inklusive, könnt ihr gerne in der Seitenspalte lesen. Passfahrten auf Spanisch haben was, sagt Irgendlink, und das Streckenprofil bei den Kartenlinks ist auch nicht ohne.

Zwischen Felsen und Gebüsch, auf etwa 1000 m. ü. Meer, baut Irgendlink jetzt sein Zelt auf. Es ist brrrr und unser Radler ist froh, dass die warmen Klamotten noch an Bord sind.

Monument des Danks, unvollendet, in Pantera

Du kommst hier nicht rein, in Pantera

Foto 1
Regenbogen. Rückblick nach Paterna del Maderna.

Foto 2
Schattenradler

Foto 3
Nach dem bewaldeten Naturpark, in dem sich Polizisten auf Enduros herumtrieben, öffnet sich das Tal kurz vor Vianos. Wollte eigentlich noch zehn Kilometer radeln, aber da einen windgeschützten Zeltplatz finden?
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In den wilden Kordilleren sieht es manchmal sooo aus: bitte hier ⇒ klicken.