Ob die Schnecke, die an seinem Schuh herumgekrochen ist, geahnt hat, in welcher Gefahr sie schwebte, fragte sich Irgendlink heute Morgen, als er bei Nieselregen das Zelt verlässt. Es regnete den ganzen Morgen. Bei einem frühen Frühstück in Torreblanca und einer Blogsession im Stadion von Oropesa wartet er den Regen ab und radelt später weiter. Auf einem Stück Via Verde, das auf einmal aufhört.
Ziemlich steil geht es bergan, doch die Aussicht lohnt sich. Und danach tut sich wunderbarerweise ein Radweg vom feinsten auf: »Von Oropesa bis Castellón nur Radweg. Ich kann das Glück kaum fassen.«
Und nun baut er hier (siehe Bild) sein Zelt auf. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen Netz-Unterbrüchen kann die angezeigte Totallänge vom real gefahrenen Wert abweichen.).
Zur klassichen Version der heutigen, ungefähren Etappe bitte hier ⇒ klicken.
Hallo SoSo,
Flussueberquerungen ohne Fluss: das gibt es hier in Texas sehr haeufig. Heisst dann “dry creek”, oder, wie bei uns am Ende des Grundstuecks, “wet weather creek”.
“Gruenabfalldeponie”: ist das ein anderes Wort fuer Misthaufen? 😉
An Juergen: weiterhin gute Fahrt und an Euch beide liebe Gruesse,
Pit
Wet weather creek find ich witzig – und ja, Misthaufen geht vermutlich auch. Wobei – Grünabfall wohl politisch korrekter ist … ?
Hallo SoSo,
“wet weather creek” ist hierzulande eine gängige Bezeichnung, weil viele “Bäche” nicht von einer Quelle gespeist werden, sondern eben nur dann Wasser führen, wenn es regnet. Dann kann es aber ganz schön zur Sache gehen, und diese “Bäche” können, fast in Minuten, zu reißenden Flüssen werden. Für uns hier sieht es so aus:
– trocken und nach leichtem Regen: http://tinyurl.com/gput9v9
– nach Starkregen: http://tinyurl.com/k5n6d47
Und hier [http://tinyurl.com/n84nvmv] noch ein paar Videos. An dem Tag wurde der gerade noch trockenene Bach innerhalb von etwa einer halben Stunde zum Wildwasser.
Hab’s fein,
Pit
Danke für die Infos!!!
Gern geschehen!