»Eine erste So-sollte-es-sein-Mittagspause. Mit Sonne, Picknicktisch, Funknetz und Keinlärm«, schrieb Irgendlink am frühen Nachmittag auf Twitter.
Aber er schrieb auch: »Dann die Sache mit dem Heimweh, das manchmal kommt und nagt, je mehr man sich die eigenen vier Wände vorstellt.«
Die Straße als einziges großes Wohnzimmer zu betrachten, ist das eine. Das andere, sich in diesem großen Wohnzimmer heimisch zu fühlen. Ob sich wohl die Fremde bei Schönwetter ein bisschen weniger fremd anfühlt?
Das heutige Nachtlager hat Irgendlink bei Valence aufgeschlagen. Halbwegs ruhig, sei es dort, aber halt viele Straßen …
Nun ja, Straßen. Wege. Pfade. Mal sind sie uns Angstgegner, mal Wohlfühlrouten − und wieder wird mir, in der heimischen Stube, bewusst, wie sehr eine Radreise pures Leben ist.
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Oh, dort, unter diesem Pavillon, da habe ich mir das Zelt vorgestellt 😉
Wenn ich so auf die Karten schaue, wo Sueden ja immer unten ist, muss ich sagen: er ist schon ziemlich “heruntergekommen”, der Europenner! 😉
Weiterhin gute Fahrt, lieber Juergen,
Pit
Sich zum Affen schaffen, heruntergekommen, was kommt als nächszes? 🙂
Tanzen auf der kaputten Brücke Avignons?
Erst mal rüberschwimmen. Rhythmische Wassergymnastik.