Tag #34 – Infos aus der Homebase

Was fĂŒr ein Thriller war das heute auf Twitter und im RL, im Reallife des Irgendlink: Nachts schrieb Irgendlink eine Mail an einen Internetshop, der mit Schaltaugen handelt. LĂ€sst sich womöglich per Mail herauszufinden, ob es fĂŒr sein Problem eine Lösung gibt, ob innert nĂŒtzlicher Frist ein Ersatz-Schaltauge nach Spanien lieferbar wĂ€re?

HĂ€tte, hĂ€tte, Fahrradkette: »Der Fahrraddefekt ließe sich wie folgt lösen: kaputtes Teil schweißen. Ersatz fummeln. Dreigangnabe einbaun. Roloffnabe? Neuer Rahmen.« So twitterte Irgendlink heute Morgen, bevor er sich auf den Weg in die Autowerkstatt machte. Aus der Autowerkstatt wurde eine Hinterhof-Fahrradwerkstatt: »Es gibt doch tatsĂ€chlich einen FahrradhĂ€ndler in Oliana. Und er hat tatsĂ€chlich ’n passendes Schaltauge. Heul gleich vor GlĂŒck.« Kurz vor zehn lese ich seinen Jubelruf.

Followerpower ist schon wunderbar. Noch bevor Irgendlink die Lösung kennt, suchen @SchaferDieter und @RecumbentTravel bereits ihrerseits nach Liefermöglichkeiten. Dieter ruft sogar an und erfĂ€hrt alles ĂŒber Schaltaugen. Es gibt, so erfahren wir im Laufe des Tages, um die 2’500 verschiedene Schaltaugen. Vermutlich sogar mehr. Von daher: Es ist wirklich ein regelrechtes Wunder, dass Jordi, der FahrradflĂŒsterer von Oliana genau das richtige Schaltauge an Lager hat. Und ja, es gibt sie, die berĂŒhmte Nadel im Heuhaufen. Und die kostet gerade mal 64 € bei drei Stunden Arbeit.

Die Twitterfreunde ĂŒberschlagen sich mit Irgendlink vor Freude. Und ich natĂŒrlich auch. Vor allem auch, als um zwei die Meldung eintrudelt, dass die Fahrt weitergehen kann. Mit dem rundumerneuerten Rad samt neuer Kette.

In MontsonĂ­s

Jetzt baut er sein Zelt kurz nach Foradada, unweit der Straße auf. WĂ€hrschaft mĂŒde von der morgendlichen Aufregung und dem Ritt durch die Lande.

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Tag #33 – Infos aus der Homebase

Heute gibt’s mal einen Tag in Tweets. Ausnahmsweise. Wegen der schönen Bilder und des dramatischen Status-Quo. Und wegen „und nun weiß ich auch nicht!“

Fortsetzung folgt live auf Twitter.

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Tag #32 – Infos aus der Homebase

Was fĂŒr ein Tag! PyrenĂ€en pur. Wieder ist Irgendlink bergauf und bergab geradelt, um die verkehrsreicheren Straßen zu umgehen. Hat eben alles Vor- und Nachteile!

Fast auf 1000 m. ĂŒ. Meer baut er nun sein Zelt auf. »Der Coll de Jau wird mein FrĂŒhstĂŒckspass,« twitterte er eben.

Hoffentlich wird die Nacht nicht zu kalt da oben!

Potentielles Europennermobil?
Europennersölfie aus den PyrenÀen
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Tag #31 – Infos aus der Homebase

Als Irgendlink vor bald sechs Jahren von ZweibrĂŒcken aus Richtung Gibraltar geradelt ist und dabei den Spuren seiner Reise aus dem Jahre 2000 folgte, ist er bis ungefĂ€hr in diese Gegend gekommen, in der er jetzt angelangt ist.

Fast bis nach BorredĂ  ist er heute gefahren, wo wir uns damals getroffen haben. (Im gestrigen Info-Artikel-Kommentarstrang finden Interessierte die Links zur damaligen Reise.)

Heute? Nach einer kleinen Stadtbesichtigung in Olot ist Irgendlink gegen Mittag ‚gemĂŒtlich‘ Richtung Westen geradelt. Berghoch (Coll de Canes, 1120m ĂŒ. M.). Bergrunter durch Ripoll und immer weiter Richtung BorredĂ .

Santa Maria de Matamala
  
Kuhherdenpanorama
 
Auf dem Camping Saiol baut Irgendlink nun sein Zelt auf.

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Tag #30 – Infos aus der Homebase

»Mein Plan heute: von L’Escala nach Girona ĂŒber Landstraße und ab dort die Via Verde nach Olot radeln. Barcelona umradeln via Lleida.« So twitterte Irgendlink heute Morgen.

Aus Girona erhalte ich schon am spĂ€ten Vormittag eine SMS. Samstagmorgenschön sei es. Vermutlich meint er die Welt, die Strecke, das Leben. Mich freut’s. Und vom samstagmorgendlichen Jagen, oft ĂŒblich in Spanien, sei jedenfalls nichts zu hören gewesen.

»Wenn man einen Radler in einen Topf heißen Verkehrs wirft, springt er sofort raus. Wenn man ihn aber im Topf langsam erhitzt …«, so sinniert er spĂ€ter auf Twitter und erinnert uns an das Froschexperiment, das besagt, dass der Frosch, wenn sein Umgebungswasser ganz langsam erhitzt wird, nicht flĂŒchtet, sondern stirbt.

Wir hoffen sehr, dass unser Radler immer und rechtzeitig vor jeglicher Hitze und Gefahr ausweichen kann.

Treffpunkt der Gegensaetze
Sant JuliĂ  de Ramis, España | Toll, ein Ort, an dem sich Wanderer, Radler, PanzerfaustschĂŒtzen und Yogis treffen. #Gibrantiago

Bei Olot will er auf einen Campingplatz, um sein heutiges Nachtlager aufzubauen, aber die Steigung – mit ĂŒber neunzig Tageskilometern in den Beinen – hĂ€lt ihn dann doch zurĂŒck.
»Soll ich ins Hotel Fluvia?«, fragt er per SMS und ich schreibe: »Ja, mach das!« Und jetzt weiß ich auch nicht …

EDIT: 20:37. Irgendlink smst, dass er nun doch auf dem Camping sein, La Fageda. Drum korrigiere ich die Tracks.

Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen Netz-UnterbrĂŒchen kann die angezeigte TotallĂ€nge vom real gefahrenen Wert abweichen.). | EDIT: Track.

Zur klassichen Version der heutigen, ungefĂ€hren Etappe bitte hier ⇒ klicken. | EDIT: Guugle-Track.

Tag #29 – Infos aus der Homebase

Spanien besticht Irgendlink mit seinen wunderbar ausgeschilderten Radwegen, die aber in Wirklichkeit gar keine Radwege sind, bestensfalls Huckelpisten. Die unvermeidbare Langsamkeit hat was. Motive, die bei schnellem Radeln nicht sichtbar gewesen wÀren, stellen sich ihm nun einfach in den Weg.

Bereits ist Irgendlink in der NĂ€he der Ruinen von Empuries, wo wir vor vielen Jahren mal waren. Zum Streetview-Link geht’s hier lang. (Geht wohl nicht auf Handys.)

Das Zelt hat er etwas abseits des Ortes aufgebaut.

Sant Nazari de las Olives
Grinsetor in l’Armentera
Eine Sackgasse in Peralada …
… und ganz hinten rechts die zugemauerte TĂŒr

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Tag #28 – Infos aus der Homebase

Wieder einmal wollte ein Kopf etwas Gruseliges erschaffen. Die Wirklichkeit hat es zum GlĂŒck widerlegt: Der Wind war heute nĂ€mlich nicht gar soo schlimm wie Irgendlink gedacht und befĂŒrchtet hatte.

Vor zwei Stunden hat Irgendlink von Le Boulou aus angerufen. In Erwartung eines Netz- und Funkloches in den Bergen hat mir auch gleich zwei Bilder gemailt.

Auf der Eurovelo 8 ist er nun unterwegs â†’ Link mit Infos.

Inzwischen hat er in den Bergen ein schönes PlÀtzchen gefunden. Schon fast an der Grenze zu Spanien.

Foto 1g
Planet Halteverbot in Saint-Cyprien
Foto 2gs
Selfie als Affe auf TrafohÀuschen in Le Boulou
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Tag #27 – Infos aus der Homebase

Wohl dem, der bei diesem Sturm ein Dach ĂŒber dem Kopf hat. Die Böen ließen Irgendlink heute Schlangenlinien fahren. Ob man sie auf dem Track sehe, hat er vorhin gefragt. (Nun jaaa …)

Bei Hagen und Christine ist Irgendlink nun, einem deutschen, vor vielen Jahren nach SĂŒdfrankreich ausgewanderten Paar, deren herzige Ferienwohnung wir zwischen den Jahren gemietet hatten. Zwei ganz feine Menschen!

WĂ€sche gewaschen und sich geduscht hat unser Europenner auch mal wieder und nun sitzt er gemĂŒtlich bei einem Risotto mit den beiden zu Tisch. Wind- und sturmsicher …

Foto 1fs
Am Kanal, der am Meer entlang von Narbonne nach Port-la-Nouvelle fĂŒhrt
Foto 2fs
FĂŒr die Zahlensammlung an einem Tor in La-Palme
Foto 3f
Fitou Kilometer 1720 der Kunststraße
Foto 4
Rost und abblÀtternder Lack an einem Tor bei Port-la-Nouvelle

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Tag #26 – Infos aus der Homebase

Wegen abendlicher Abwesenheit der Homebase heute nur das Minimum vom Minimum. 

NĂ€mlich der Track:
Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen Netz-UnterbrĂŒchen kann die angezeigte TotallĂ€nge vom real gefahrenen Wert abweichen.)

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Tag #25 – Infos aus der Homebase

Endlich Meer. Immer wieder ist Meer irgendwie mehr als einfach nur Wasser.

Kurz vor Agde baut Irgendlink soeben sein Zelt auf.

Foto 1d
Stierdenkmal in La-Grau-du-Roi
share
Eins der ersten Meerbilder des Tages
Foto 2d
Distel- und Radelschattenkunst
Foto 3d
Panorama SĂšte
Wand
In Beton eingelassener Spiegel in Mittelmeerform am Ortsausgang von SĂšte

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Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen UnterbrĂŒchen stimmt die TotallĂ€nge nicht).

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