Nach acht Tagen Radelns ruhe ich mich nun in der ‘Homebase’ im Aargau eine Weile aus und betreibe, wie man so schön sagt, ein bisschen Fellpflege.
Der Schaltzug, der am fünften Reisetag gerissen ist, und den ich vergeblich versuchte, in einem zugigen Bushäuschen im Sundgau zwischen Vogesen und Jura zu reparieren, will endlich ausgetauscht werden. Öl für Kette und Schaltwerke. Wäsche waschen. Akkus laden. Überschüssiges Gepäck aussortieren. Allgemeiner Systemcheck.
Außerdem habe ich die Bilder, die mit der Nikon Kamera geschossen wurden auf einen Leihcomputer bei Frau SoSo kopiert und sie mittels eines GPS-Correlators mit Koordinaten versehen. Das Feintuning der Bildstandorte habe ich auf meinem Panoramio-Account gemacht (etwa vierzig Bilder).
Die mitgeschnittenen Tracks, die Frau SoSo in der letzten Woche täglich hier im Blog postete, sind nun in untiger Googlemap vereint und die Lücken, die durch Signalschwäche entstanden sind habe ich geschlossen. Die rote Linie ist die per Auto zurückgelegte Strecke.
Ich betreibe Fellpflege 2.0 sozusagen, ich Schnurrkatze des digitalen Reiseschriftstellerzeitalters, ich. Weiter geht die Radtour nach Gibraltar nächste Woche, sobald das Wetter sich verfrühlingt.
Das Basislager des kleinen Mannes sozusagen … schön, dass du da bist.